Kommandodienst der Freiwilligen Feuerwehr Barntrup

Bürgermeister @borrisortmeier konnte in der letzten Ratssitzung im Barntruper Kulturschuppen die offiziellen Ernennungsurkunden an fünf „bestellte Einsatzleiter“ überreichen. „Ich bin mir sicher, dass die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Barntrup ihr ehrenamtliche Engagement sehr schätzen“, sagte er und sprach Marcel Schäfer, Frank Lehmeyer, Melanie Mengedoht, Manfred Schäfer und Mike Wittsieker seinen herzlichen Dank für ihre zusätzliche Einsatzbereitschaft aus.
„Damit die Einsätzen in Barntrup strukturell geregelt sind, haben wir entschieden, neben der Leitung der Feuerwehr Barntrup, zusätzliche Einsatzleiter zu bestellen“, erläuterte Ortmeier in der Ratssitzung. Er brachte seine Freude zum Ausdruck, „dass praxiserfahrene Führungskräfte der Feuerwehr Barntrup für diese verantwortungsvolle Aufgabe gewonnen werden konnten“.
Die zusätzlich bestellten Einsatzleiter sind alle ausgebildete Verbandsführer und werden die Leitung der Feuerwehr Barntrup im Einsatzfalle als obere Führungsebene innerhalb der Freiwilligen Feuerwehr Barntrup entlasten bzw. unterstützen. Die Bestellung dieser besonders ausgebildeten Einsatzkräfte erfolgte auf Vorschlag der Leitung der Feuerwehr Barntrup. Die bestellten Verbandsführer nehmen ihre Funktion in einem Dienstplan als sogenannten „Kommandodienst“ wahr, werden bei jedem Einsatz alarmiert und sind Ansprechpartner für alle externen Stellen wie Behörden, Polizei, Ordnungsamt oder die Leitstelle. Über ein eigenes Diensthandy sind sie rund um die Uhr erreichbar.
Der „Kommandodienst“ ist befugt und unter bestimmten Umständen laut Dienstanweisung auch verpflichtet, die Einsatzleitung bei Einsätzen zu übernehmen. Er wird dann von seinen Abschnittsleitern, Zugführern, Einheitsführern, Gruppenführern und Führungsassistenten bei dieser wichtigen Aufgabe unterstützt.
Um rasch jeden Ort des Einsatzgebietes in Barntrup erreichen zu können, steht dem „Kommandodienst“ ein Kommandowagen zur Verfügung. Mit diesem ist er rund um die Uhr – auch privat unterwegs. Denn er versieht seinen Dienst, in einer Rufbereitschaft und rückt im Einsatzfall direkt zur Einsatzstelle aus.
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